Fünf Schritte, um deine Bogenjagd zu verbessern

Genauigkeit und Beständigkeit sind zwei Faktoren, die Bogenjäger beherrschen müssen, um erste Erfolge zu erzielen. Hier sind unsere fünf Tipps, die Ihnen helfen, Verständnis und Vertrauen für die Prinzipien der Bogenjagd zu entwickeln.

Tipp 1: Griff
Erstens sollte Ihr Griff am Bogen bequem und natürlich sein. Wenn Sie den Bogen zu fest greifen, kann dies die Genauigkeit Ihres Schusses erheblich beeinträchtigen. Zu viel Spannung im Handgelenk führt dann zwangsläufig zu einem sogenannten „Drehmoment“. Ein flexiblerer, aber immer noch nicht vollständig entspannter Griff kann dies deutlich reduzieren. Gleichzeitig können Sie Vibrationen abfedern und die Auswirkungen der Bogenbewegung der Pfeile verringern, da diese sich nicht in einer geraden Linie zum Ziel bewegen.
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Tipp 2: Ankerpunkt
Einen Ankerpunkt nennt man die Stelle im Kopfbereich, zu der Sie langsam das gespannte Seil des Bogens zurückziehen. Sobald der Bogen vollständig gespannt ist, müssen Sie unbedingt einen „endgültigen Verankerungspunkt“ im Bereich des Mundwinkels oder am Kinn festlegen, wenn Sie einen traditionellen Bogen verwenden. Stellen Sie sicher, dass Sie die Parameter wie Spannung und Auslösung des Schusses berücksichtigen, nämlich Finger oder mechanische Auslösung. Dies trägt dazu bei, Komfort und Beständigkeit zu gewährleisten.
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Tipp 3: Zielen

Abhängig von der gewählten Methode (instinktives Schießen oder mit Zielfernrohr) ist das Vorgehen sehr unterschiedlich, erfordert jedoch immer noch Training, um gute Ergebnisse zu erzielen. Obwohl die Verwendung eines Zielfernrohrs theoretisch komfortabler ist, weist es auch einige Nachteile auf. Müdigkeit, Stress und Umgebungslicht sind Faktoren, die Ihren Schuss beeinträchtigen können. Es ist wichtig, unter realen Bedingungen zu üben, um die eigenen Grenzen zu verstehen und die Ausrüstung entsprechend anzupassen.

Tipp 5: Follow Through

Zu oft neigen Anfänger dazu, ihren Bogenarm fallen zu lassen oder sich sofort zu bewegen, nachdem der Pfeil das Bogenfenster verlassen hat. Im Laufe der Zeit beeinflusst diese oft unbewusste Reaktion die Genauigkeit und Gesamtheit des Schusses. Das "Follow-Through" soll dem Wunsch widerstehen, das Ziel sofort zu überprüfen. Sie müssen einfach versuchen, in Ihrer ursprünglichen Schussposition weiter zu verharren Zu guter Letzt: Übung macht den Meister!

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