Die Geschichte
Der Golden Retriever ist eine relativ neue Hunderasse in Dänemark, wohin die ersten Golden 1958 kamen. Ursprünglich stammte die Rasse aus Schottland, wo sie Ende des 19. Jahrhunderts im Hochland gezüchtet wurde. Hier wollte Lord Tweedmouth einen Jagdhund der Retriever-Rasse züchten, der an das Gelände und das Klima des Hochlands angepasst war. In der Literatur wird beschrieben, wie ein gelber Welpe in einem ansonsten schwarzen Wurf von Wavy Coated Retriever 1868 mit einem Tweet Water Spaniel gepaart wurde. Daraus resultierte ein Wurf mit mehreren gelben Welpen, die den Grundstamm der Golden Retriever, wie wir sie heute kennen, bildete. Vor etwas mehr als 60 Jahren kamen die ersten Golden nach Dänemark, und sie wurden aus England importiert. Die Rasse gewann schnell an Popularität, was daran zu erkennen ist, dass 1960 13 Hunde im Stammbuch erfasst waren und 15 Jahre später 3.300. Auf der Website des Clubs heißt es, dass man sich als interessierter Welpenkäufer bewusst sein sollte, dass sich einige Golden-Besitzer hauptsächlich auf die Ausstellungslinie konzentrieren, während andere sich eher auf Jagdlinie konzentrieren. Daher sollten Welpenkäufer, die ein besonderes Interesse an diesen Merkmalen haben, sich vor der Auswahl eines Züchters über die offizielle Geländeprüfung und/oder die Ausstellungspreise der Elterntiere informieren. Man kann sich daher einen Welpen bei einem Züchter suchen, der genau die gewünschten Zuchtziele hat und dessen Zuchtarbeit man vertraut.
Ein robuster Hund
Der Golden Retriever löst hervorragend Apportieraufgaben an Land und im Wasser, hierbei zeigt sich seine große Apportierfreude. Der Golden Retriever ist ein robuster Hund, der ein dichtes Fell und Unterwolle hat, wodurch er gut und ausdauernd im Wasser arbeiten kann. Es ist auch eine Rasse, mit der man leicht arbeiten kann, und die gerne mit dem Hundeführer zusammenarbeiten möchten. Im Allgemeinen ist der Golden Retriever ein treuer Begleiter, mit denen man gerne arbeitet. In der Arbeit vor dem Schuss kann ein Golden Retriever problemlos für die Freisuche eingesetzt werden, bei der er in engem Kontakt und in unmittelbarer Nähe des Jägers arbeiten sollte. Ein Golden apportiert auch Haarwild wie Hasen und Füchse, und kann auch für die Sucharbeit verwendet werden, z. B. als Schweißhund. Wie bei allen anderen Rassen muss ein Golden Retriever natürlich für die Jagd ausgebildet werden. Wenn du Hilfe bei der Ausbildung oder bei Veranstaltungen im Klubsport suchst, findes du auf der Website des Klubs viele großartige Veranstaltungen sowie Ratschläge und Anleitungen.
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