Sozialisierung des Welpen
Der Welpe ist in seinem neuen Zuhause eingetroffen, die Freude ist groß und es warten viele gemeinsame Erlebnisse auf Familie und Hund. In den nächsten Jahren wird der Welpe Teil des Alltags sein. Und damit diese Zeit so erfolgreich wie möglich wird, ist die Prägung in den ersten sechs Monaten von großer Bedeutung.
5 Tipps für das anfängliche Training
- Gewöhnen Sie den Hund an die Leine und verlängern Sie die Dauer der Leinenspaziergänge.
- Bringen Sie dem Hund bei, dass er sich hinsetzt, bevor er durch die Tür geht und vor dem Fressen.
- Gewöhnen Sie ihn daran, „am gleichen Ort“ zu schlafen.
- Die Stimmführung mit „Ja“ und „Nein“ muss von Anfang an trainiert werden. Loben Sie den Hund, wenn er das gewünschte Verhalten zeigt.
- Gehen Sie viel mit dem Hund in unterschiedlichen Terrains spazieren – Feld, Wald usw.
Ein paar gute Tipps ...
Im nächsten Blogbeitrag geht es um den Beginn der eigentlichen Jagdausbildung. Aber bevor wir uns dieses Thema näher ansehen – hier sind ein paar gute Tipps für Jäger, die einen kleinen Welpen haben. 1. Forcieren Sie das Training nicht Viele Leser haben sich einen Jagdhund mit dem Ziel angeschafft, mit einem tüchtigen und umgänglichen Hund auf Jagd zu gehen. Und das gelingt den meisten auch. Aber denken Sie daran: Auf dem Weg zum gut ausgebildeten Jagdhund muss der Welpe wirklich viele Dinge lernen. Daher darf das Training nicht forciert werden und Sie sollten nicht dort über „den Zaun springen“, wo er am niedrigsten ist. Bis das Grundtraining einem Hund in Fleisch und Blut übergegangen ist, sind viel Motivation und unzählige Wiederholungen erforderlich. 2. Spielen und Lernen gehören zusammen Man kann dem Welpen durchaus erlauben, mit Flügeln von z. B. Fasanen, Rebhühnern oder vielleicht sogar Schnepfen zu „spielen“. Es ist gut für den Hund, wenn er die Möglichkeit bekommt, an den Flügeln zu schnuppern, und vielleicht kann er sogar schon damit zu beginnen, einfachere Apportieraufgaben auszuführen. 3. Sozialisierung gemeinsam mit anderen Hunden Sie können sich auch einer Welpenschule anschließen. Man kann sich dort nützliche Ideen holen und der Welpe profitiert von der Gesellschaft anderer Hunde. Sie werden eventuell feststellen, dass der Welpe dort nicht so gut hört, wie zu Hause, wo er im Großen und Ganzen „das kann, wozu man ihn auffordert“. Wenn dies der Fall ist, dann verlieren Sie nicht die Lust und den Optimismus – kehren Sie einfach nach Hause in den „Schulungsraum“ zurück und setzen die gute Arbeit mit dem Welpen fort. Einen Hund zu haben, kann sehr viel Freude bereiten. Auch wenn das erste Jahr mit dem Welpen ein wenig herausfordernd wirken mag: Der Aufwand wird sich auszahlen. Man wird mit einem angenehmen und glücklichen Hund belohnt, mit dem der Alltag und die gemeinsamen Erlebnisse noch schöner werden. Ein gut funktionierender Hund ist in jeder Hinsicht ein Vergnügen – ob zu Hause oder auf der Jagd. Man sollte immer daran danken, dass der Hund sich an den Tagen, an denen er nicht mit auf Jagd geht, zu Hause und in der Familie integrieren muss. Viel Erfolg!
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