DIE SCHELLENTE

Obwohl die Schellente nicht besonders bunt ist, fällt das Männchen mit seiner schwarz-weißen Farbzeichnung und den goldenen Augen auf. Der Kopf des Männchens weist einen metallgrünen Schimmer auf, der bei Licht deutlich hervortritt. An einem grauen Regentag sieht er schwarz-weiß aus. Das Weibchen kann mit dem bräunlichen Kopf und dem grau-blauen Körper an eine Pfeifente erinnern. Sie hat aber auffälligere Farben, da die Schellente in ausgehöhlten Bäumen brütet und daher kein tarnendes Federkleid braucht.

BENANNT NACH
Die Schellente heißt auf Englisch „Common Goldeneye“, und da denken dann viele an einen ganz bestimmten James-Bond-Film. Der deutsche Name Schellente leitet sich von dem klingelnden Flügelgeräusch beim Fliegen ab. Die auffällig leuchtenden Augen des Männchens sind der Grund für den englischen Namen. Der lateinische Name lautet Bucephala clangula, der den Vogel zutreffend beschreibt. Bucephala kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Stierkopf“, womit die klobige Kopfform der Schellente gemeint ist. Das lateinische Wort clangula bedeutet „nachhallen“, was zum Geräusch des Flügelschlags passt.
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Verbreitung der Schellente
Die Schellente ist im größten Teil der nördlichen Hemisphäre verbreitet, mit Ausnahme von Grönland, Island und dem weitesten Norden in Asien und Nordamerika. Der Schellentenbestand ist keineswegs bedroht, da es schätzungsweise 2,7 bis 4,7 Millionen Tiere gibt. Sie kommt in Dänemark im Winter als Zugvogel vor. In dieser Zeit befinden sich gut 100.000 Tiere auf den dänischen Gewässern. Brutvorkommen kommt in Dänemark eher selten vor. Schätzungen gehen von 100 Brutpaaren in Nordseeland um Gribskov und dem Esrum Sø aus.
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