Schöne Farben
Der Fasan gehört zur Gattung der Hühnervögel. Es gibt ca. 30 Unterarten sowie unzählige Hybriden, sodass es schwierig sein kann, die einzelnen Unterarten voneinander zu unterscheiden. In Dänemark ist jedoch der Phasianus colchius mit seinem charakteristischen weißen Halsring und dem schönen kupferfarbenen Gefieder die am weitesten verbreitete Art.
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Über den Fasan


  • Der Hahn (das Männchen) wiegt ca. 1-1,5 Kilogramm, ist ca. 80-90 cm lang und hat eine Flügelspannweite von 80-90 cm.
  • Es hat ein gesprenkeltes Gefieder mit metallisch glänzenden Federn. Der Kopf leuchtet in kräftigen roten und blauschwarzen Tönen. In Kombination mit den sehr langen Schwanzfedern ist er unverkennbar.
  • Die Henne hat etwa die gleiche Größe wie der Hahn, wiegt aber nur knapp ein Kilogramm.
  • Die Farbgebung der Henne ist deutlich gedämpfter.
  • Die braunen und grauen Farbtöne des Gefieders sind dabei eine effektive Tarnung, wenn sie im Nest sitzt.
  • Die Henne hat ebenfalls sehr lange Schwanzfedern, wodurch sie bei der Flucht leicht zu erkennen ist.

Deerhunters Empfehlungen für die Fasanenjagd

Ausrüstung für Fasanenjagd

Für die Fasanenjagd ist außer einem geeigneten Apportierhund keine spezielle Ausrüstung erforderlich. Fasane sind nicht besonders schusshart und Schrotgröße 5 im Kaliber 12 eignet sich gut. Viele glauben, dass der Fasan ein großer, schwerer Vogel ist und daher leicht zu treffen sei, aber tatsächlich erreicht er im Flug 50 Stundenkilometer. Bei guten Windverhältnissen kann sich die Geschwindigkeit sogar auf bis zu 90 Stundenkilometer erhöhen. Wenn also der Fasan erst einmal hoch aufgestiegen und eine Weile geflogen ist, dann ist er für den Abschuss nicht unbedingt die leichteste Beute der Welt. Und genau deshalb stehen die klassischen Treibjagden auf fliegende Fasane bei vielen Jägern immer noch hoch im Kurs.

Wo kann man Fasanen jagen?
Der Fasan ist fast überall in Dänemark verbreitet. Überall dort, wo es Wiesenflächen mit breiten Windschutzhecken, Remisen und einige Jahre alte Neuanpflanzungen gibt, sind fast immer viele Fasane zu finden. Wenn die Jagd im Oktober beginnt, haben die Hähne ihr territoriales Verhalten aufgegeben, und dann kann selbst eine kleine Remise zahlreiche Fasanen beherbergen.
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Jagdarten

Die Fasanenjagd lässt sich grob in drei Typen unterteilen: Da wäre zum einen die klassische Jagd nach einer großen Anzahl von fliegenden Fasanen, bei der sich die Schützen darauf konzentrieren, neue Patronen in das Gewehr zu laden und zu zielen, während die Treiberhunde die Vögel in die Luft treiben und die Apportierhunde die geschossenen Fasanen suchen und zurückbringen.

Die zweite Form der Jagd ist das „Rough Shooting“, an dem in der Regel eine Handvoll Schützen mit zum Beispiel zur Jagd abgerichteten Cockerspaniels teilnehmen. Die Hunde durchstöbern die breiten Windschutzanpflanzungen oder Remisen, während die anderen Teilnehmer ihnen langsam entlang der Außenseite folgen, unterstützt von guten Apportierhunden, wie Retriever dies typischerweise sind. Dies bietet sowohl viel Bewegung als auch viele gute Situationen, wenn Hunde die Vögel in die Luft jagen.

Und schließlich gibt es noch eine dritte Jagdform, bei der man keinen Hund benötigt: die Pirschjagd mit Repetierer. Es ist eine spannende Jagd, die hohe Anforderungen an die Fähigkeit des Jägers stellt, mit der Umgebung zu verschmelzen, denn Fasane haben ein gutes Sehvermögen und sind sich ihrer Umgebung bewusst.

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